Ach, ich weiß auch nicht.....
Sonntag, November 13, 2016Hallo Ihr Lieben, ich finde Lichtrose beschreibt sehr gut wie es mit den Gefühlen auf und ab geht und der Körper noch stärker in einem unglaublichen Transformationsprozess steckt. Auch ich fühle mich in letzter Zeit genau so. Besser könnte ich es nicht in Worte fassen. Vielen Dank an Heike.
So war mir gestern zumute … immer wieder dieses „Ach,
ich weiß auch nicht … was ich machen soll, was richtig ist, warum alles
nicht funktioniert, warum es so schwer geht, wenn überhaupt was geht,
warum es schon wieder so grau ist, sich alles noch mehr als
Durcheinander anfühlt als die ganzen Tage schon …“
So fühlte ich es in mir brodeln, dann wieder weniger
werden, um einer Lethargie und Müdigkeit Platz zu machen, die all meine
Lebensgeister zum Erliegen brachte. Ich schlief und döste und ließ alles
sein …
Vielleicht war das ja ganz gut so, denn die Nacht
gestaltete sich sanft, lang, kuschlig und es kam ein winziger Funken
Zuversicht, der gerade zu wachsen scheint
Das Tor 11:11 ist geöffnet … sicher nicht erst seit
heute morgen. Diese Reinigungs- und Durchflutungsenergien erreichen uns
nun schon eine ganze Weile. Doch jetzt wird es mir bewusst, weil ich
mich daran erinnert habe, dass heute der 11.11. ist.
Gut, und was nun? Immer mehr spüre ich, wie es mich
weg treibt, vorwärts schiebt, mal mit Widerstand, mal ohne. Damit dies
geschehen kann, ecke ich an. Es ist, als ob in mir überall Stolpersteine
sind, sich Ecken und Hindernisse befinden, die genau dieses Weitergehen
verhindern oder aufhalten wollen. Das ist aber auch kurios, sehne ich
mich doch schon so lange danach, endlich größere Veränderungsschritte
gehen zu können. Warum tue ich es dann nicht?
Tja, wie soll ich das jetzt in Worte fassen? Gehe ich
ein Stück und beginne etwas in die Tat umsetzen zu wollen, passiert
etwas in mir. Es scheint, als ob alle Alarmglocken läuten und in mir ein
Gerangel und Geschiebe stattfindet. Wie kleine „Männchen“, die hektisch
versuchen, den gewohnten Zustand beizubehalten und alles dafür tun,
dass eben alles so bleibt, wie es ist. Dann kommt da noch so ein Gefühl
dazu, das mir sagt, wenn ich jetzt diesen Schritt gehe, dann lande ich
irgendwo, um mich dort wieder nur zu verkriechen. Ähm, ok … also, ich
weiß nicht … das bringt regelmäßig alles in mir noch mehr durcheinander.
„Wer bitte spricht da gerade zu mir?“ Will da jemand, dass ich nicht
gehe? Will da ein Teil aus Angst, dass alles so bleibt? Oder ist es ein
Gefühl, das mir sagt: „Schau genau hin, was du willst und wo du hin
gehst?“
Ihr seht, es ist nicht so einfach, in dieser Zeit all
die inneren Stimmen so zu sortieren, dass eine gerade (oder zumindest
einigermaßen gerade) Linie entsteht und ich sehe und spüre, in welcher
Richtung es sich richtig und gut anfühlt. Es ist ein ständiges Hin und
Her, ein Druck, endlich was tun zu wollen, endlich eine Veränderung zu
leben. Gleichzeitig drückt es mich hier raus, indem ich immer mehr
spüre, um Veränderung und Entwicklung zu leben, muss ich gehen. Nur
wohin? Ha, meine Lieblingsfrage … „Wohin?“, „Wann?“, „Wie?“
Also die Fragen nehmen nicht ab, eher zu. Das
gefühlte Durcheinander des Außen erreicht mich kaum, da mein inneres
Durcheinander mich genug beschäftigt …
Also was geht da grad in uns ab? Ich könnte jetzt
sagen: „Ach, ich weiß auch nicht.“ Aber ich glaube, ich weiß es doch!
Wir lösen uns sozusagen auf, also nicht materiell, sondern lösen das
auf, was alles in einem „alten“ Leben von uns wichtig war, das, was uns
die letzten Jahre, Monate und Wochen ausmachte, begleitet hat und dran
war, damit wir hierher kommen können und jetzt genau an diesem Punkt
stehen.
Ich sehe gerade ein Bild: Ich stehe auf einem
Hügel, habe die Arme angehoben und schaue in den Himmel. Plötzlich merke
ich, wie etwas aus mir heraus fließt. Ich schaue nach unten und sehe
ganz viele feine dünne Farbfäden, die meinen Körper verlassen. Sie
fließen in die Erde. Das Ganze ist sogar noch ein tolles Farbenspiel.
Fäden aller Farben, jeder Dicke und in allen möglichen Varianten fließen
aus meinem Körper heraus. Ich schaue zu und spüre, wie ich gleichzeitig
in diese Farben eingewoben werde. Wie ein Farbenspiel oder Farbentanz,
der um mich herum alles flimmern lässt. Und ich? Ich leuchte, ich
strahle, ich werde leichter und leichter, ich spüre mich, sehe mich und
weiß auf einmal: „Loslassen ist ein Segen!!!“
Dieses Bild entstand gerade, während ich hier
schreibe. Es ist sehr kraftvoll, sehr prägend, sehr tiefgehend und
berührt mich auf eine seltsame Weise … und so wird aus dem: „Ach, ich
weiß auch nicht…“ jetzt ein: „Ich werde neu! Ich bin neu! Ich lebe
jetzt und erfahre mich in meiner Ganzheit als Seele, als Mensch, als
liebendes Wesen! So sei es!“
Oh, ich staune, wo mich dieser Text gerade hinführt …
ist das die Energie 11:11? Ist das der Beginn des neuen Zyklus? Ist es
das, was uns jetzt weiter trägt? Ich hoffe es so sehr, denn dieses ewige
Hin und Her der letzten Tage macht ganz schön mürbe und raubt einen die
Kraft. Ich schaue jetzt einfach mal, was ich mit diesem Bild so anfange
und wo ich noch loslassen kann … und ihr wißt ja, Super-Vollmond voraus … da geht bestimmt noch mehr
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